Niederbayerns ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Fast zwei Drittel aller Gemeinden Niederbayerns setzen auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 280 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für über 75.000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 174 Dorferneuerungen in 280 Ortschaften. Weitere Projekte sind 142 Flurneuordnungen, davon sind 55 Freiwillige Landtausch-Projekte, acht Unternehmensverfahren und vier Waldneuordnungen. Hinzu kommen 20 Integrierte Ländliche Entwicklungen mit rund 170 Gemeinden zur Stärkung von Regionen.
Miriam Dick aus Neukirchen am Inn ist die neue Genussmanagerin Niederbayerns und überzeugt: Wer sich saisonal und regional ernährt, lebt gesünder und leistet einen aktiven Beitrag, die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen. Mehr
Den ersten Härtetest hat die Renaturierung am Gifthaler Bach in der Gemeinde Wurmsham bereits erfolgreich bestanden: Beim Starkregen am Pfingstsonntag ist der Bach nicht zu einem reißenden Gewässer geworden, sondern hat sich in den neu gestalteten Pufferzonen ausbreiten und langsam abfließen können. Mehr
Mehr Sicherheit für Fußgänger, dieser Wunsch steht bei den Bürgerinnen und Bürgern von Leibersdorf, Gemeinde Volkenschwand, im Zuge der einfachen Dorfneuerung ganz oben. Ein wichtiger Schritt, diesem Ziel näherzukommen, ist jetzt gemacht worden. Mehr
Themen der Ländlichen Entwicklung standen im Mittelpunkt eines Informationsbesuchs von MdL Alexander Muthmann am Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern. Amtsleiter Hans-Peter Schmucker präsentierte die Verwaltung als kompetenten und modernen Servicepartner für Kommunen und Bürger im ländlichen Raum. Mehr
Zahlreiche Menschen und Kommunen auf dem Land entwickeln kreative Ideen, packen gemeinsam an und stellen wegweisende Projekte auf die Beine. Die Fachtagung zeigte, was entstehen kann, wenn Begeisterung, Engagement und Fachwissen aufeinander treffen.
Welche Gebäude stehen leer? Ist die gesundheitliche Versorgung gewährleistet? Gibt es Plätze für die Kinderbetreuung? Wie ist die Wohnsituation? Sind Radwege vorhanden? Fragen wie diese werden im Rahmen eines Gemeindeentwicklungskonzepts erörtert. Mehr
„Gemeinsam sind wir stärker“! Das wurde beim Netzwerktreffen der niederbayerischen Integrierten Ländlichen Entwicklungen deutlich. Vertreter der interkommunalen Zusammenschlüsse trafen sich im Gasthof zur Post in Winzer zu einem gemeinsamen Workshop. Mehr
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An den Ämtern für Ländliche Entwicklung sind soziale Kontakte weiterhin auf ein zwingend notwendiges Maß beschränkt. Der Regelbetrieb wird unter Beachtung der Schutz- und Hygienekonzepte durchgeführt.
Achtzig Prozent Zuschüsse erhalten ländliche Gemeinden für kleinere Dorferneuerungs- und Infrastrukturprojekte im Rahmen des ELER-Programms. Die Anträge müssen bis 13. Mai 2022 beim Amt für Ländliche Entwicklung eingereicht sein. Landwirtschaftsministerin Kaniber stellt dafür zweiundfünfzig Millionen Euro zur Verfügung.
Über einhundert Zusammenschlüsse der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) legten 2021 ein Regionalbudget auf. Damit setzen achthundert Kommunen, siebenhundertfünfzig Vereine und circa hundertachtzig Privatpersonen fast eintausendachthundert Kleinprojekte mit Gesamtausgaben von knapp vierzehn Millionen Euro um.
Ziel von Kernwegenetzplanungen ist eine gemeindeübergreifende und multifunktional angelegte Verbesserung des Hauptwirtschaftswegenetzes. Die Broschüre vermittelt landschaftsplanerische Entscheidungsgrundlagen, die bei der Planung von Kernwegenetzen bedacht werden sollen.
Zum 40-jährigen Bestehen der Dorferneuerung in Bayern hat Hans-Peter Schmucker, Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung Niederbayern, in Hofham, Zeilarn und Zenting eine Dorflinde gepflanzt. Bei der bayernweiten Aktion finden insgesamt 40 Bäume in ausgewählten Dorferneuerungsgemeinden im Freistaat ihren Platz. Mehr
Kommunale Zusammenschlüsse erhalten Zuschüsse für kreative Kleinprojekte aus dem Regionalbudget 2022. Zudem gibt es Geld für die siebenundzwanzig Öko-Modellregionen zur Stärkung der bio-regionalen Wirtschaftskreisläufe. Anträge können die Allianzen bis 31. Dezember 2021 am Amt für Ländliche Entwicklung stellen.
Zum 40-jährigen Bestehen der Dorferneuerung in Bayern hat Hans-Peter Schmucker, der Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE) Niederbayern, gemeinsam mit Bürgermeister Herbert Sporrer, Architektin Claudia Stadler (ALE) und Architekt Norbert Paukner in Haunersdorf, Markt Simbach (Landkreis Dingolfing-Landau), eine Dorflinde gepflanzt. Mehr
Die unterfränkische Allianz Hofheimer Land im Landkreis Haßberge ist Siegerin des Europäischen Dorferneuerungspreises 2020 – ein verdienter Lohn für das breite Themenspektrum, das große Engagement und die herausragende interkommunale Zusammenarbeit.
In Flurneuordnungen werden landwirtschaftliche Flächen durch Wege erschlossen und durch Bodenordnung so gestaltet, dass Landwirte Arbeitszeit und Kosten sparen. Gleichzeitig werden die Kulturlandschaft gestaltet, Böden und Gewässer geschützt sowie Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und neu geschaffen.
In 2100 Dörfern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft ihrer Heimat. Die Dorferneuerung ist eine Bürgerbewegung für den ländlichen Raum. Von Bürgermeister Heckenlauer erfahren Sie, wie die nachhaltige Dorfentwicklung die Attraktivität und Lebensqualität in seiner Gemeinde verbessert.
Ländliche Entwicklung ist gemeinsames Handeln für den gemeinsamen Erfolg der Menschen im ländlichen Raum. Die notwendigen Maßnahmen erarbeiten wir im Dialog mit Gemeinden, Bürgern und Landwirten und setzen sie um.
Viele Menschen und Kommunen auf dem Land haben Freude daran, die biologische Vielfalt zu stärken. In Dorf und Flur werden so Lösungen erarbeitet und kooperative Projekte verwirklicht. Die Fachtagung mit 500 Gästen zeigte Wege, wie Kommunen, Bürger und Verwaltung ihre Heimat gestalten und weiterentwickeln können.
Angesichts der Vielschichtigkeit der gegenwärtigen und der zu erwartenden Entwicklungen steht der ländliche Raum vor großen Herausforderungen. Er verfügt aber auch über vielfältige Potenziale, die es zu stärken gilt. Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung leistet unter den sich verändernden Rahmenbedingungen vielfältige Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben: