Niederbayerns ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Fast zwei Drittel aller Gemeinden Niederbayerns setzen auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir über 350 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen in über 170 Kommunen. Davon sind 139 Dorferneuerungen in rund 275 Ortschaften, einschließlich drei Gemeindeentwicklungen. Weitere Projekte sind 83 Flurneuordnungen, 66 Freiwillige Landtauschverfahren, 21 boden:ständig-, 13 FlurNatur- Projekte, fünf Ökomodellregionen und eine Schwammregion. Hinzu kommen 25 Integrierte Ländliche Entwicklungen mit 197 Kommunen zur Stärkung von Regionen.
Interessieren Sie sich für die verantwortliche Leitung des Sachgebiets Z2 – Recht? Wir bieten zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle am Amt für Ländliche Entwicklung Landau a. d. Isar. Schicken Sie uns Ihre Bewerbung bis 10.11.2025.
Der lang gehegte Wunsch der Bürger in Helchenbach wird Wirklichkeit: Die ehemalige Dorfgaststätte im Ortskern, bislang im Besitz einer Brauerei, wurde vom Markt Rohr i.NB erworben und wird dadurch künftig für die Dorfgemeinschaft gesichert. Mehr
Anfang Oktober fanden die Feierlichkeiten zum 20-jährigen Jubiläum der ILE Ilzer Land in der Gemeinde Innernzell statt. Besonderer Höhepunkt der Feierlichkeiten war die Uraufführung des Films "20 Jahre im Fluss der Zeit". Mehr
Am 22. und 23. Oktober 2025 ist es wieder so weit – im Messezentrum Nürnberg findet die Kommunale als bundesweite Fachmesse und Kongress für Kommunalbedarf statt. Auch die Ländliche Entwicklung in Bayern ist mit einem Stand vertreten. Besuchen sie uns in Halle 10, Standnummer 10-534!
Vom Dorfbackofen bis hin zum Klimatheater – das Regionalbudget unterstützt und fördert kleine Projekte im Rahmen der Integrierten Ländlichen Entwicklung. Kürzlich wurde nun das 10.000ste Projekt feierlich von Staatsministerin Michaela Kaniber eingeweiht: der Ipsheimer Panoramablick.
Seit Juni 2025 gehört der Landkreis Regen mit „Demokratie unplugged – Kunst für alle“ zu den 30 bundesweit geförderten Regionen im Rahmen des Programms „Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken“. Projektpartner sind das Künstlerhaus Schiesslhaus AiR in Kollnburg und der Verein „Bild-Werk Frauenau“. Mehr
Durch das gemeinsame Fotorahmen-Projekt der ILE-Mitgliedskommunen sollen lokale Bevölkerung sowie Besucher eingeladen werden, den Blick durch den Fotorahmen in die Ferne schweifen zu lassen und diesen Moment durch ein Foto festzuhalten. Mehr
Das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern stellt Fördermittel für die einfache Dorferneuerung Riedenburg bereit. Damit wird ein bedeutender Meilenstein gesetzt, um die Ortsteile Prunn, Einthal und Nußhausen aufzuwerten und für die Herausforderungen der Zukunft zu wappnen. Mehr
Ein Schwamm saugt Wasser auf und gibt es nur langsam wieder ab. Das ist das Prinzip, das hinter dem Aktionsprogramm „Schwammregionen“ steckt. Den Startschuss für zehn Schwammregionen gab Roland Spiller, Leiter der Verwaltung für Ländliche Entwicklung, bei einer Auftaktveranstaltung im Staatsministerium.
Ein Staatspreis geht nach Altdorf für die zeitgemäße Instandsetzung eines Bauernhauses und ein weiterer nach Liebersberg für die Revitalisierung eines Vierseithofs zum Wohnen und Arbeiten. Die Ehrung der Preisträger erfolgt am 30. Oktober 2025 in München.
Mehr als 100.000 Bäume haben Kommunen, Vereine und Verbände bereits über das Förderprogramm „Streuobst für alle!“ beantragt. Bis zum Jahr 2035 sollen über den ganzen Freistaat verteilt eine Million neuer Streuobstbäume gepflanzt werden.
Das Regionalbudget fördert Kleinprojekte, die von Privatpersonen, Vereinen oder Kommunen umgesetzt werden. Jetzt können ILE-Zusammenschlüsse für das Jahr 2025 die Förderung von Kleinprojekten beantragen.
Welche Gemeinden arbeiten mit der Ländlichen Entwicklung erfolgreich zusammen? Aktuelle Daten und Informationen mit Ansprechpartnern erhalten Sie in den Landkreisinformationen 2024. Kurz und übersichtlich berichten wir über aktuelle und künftige Projekte. Mehr
In Flurneuordnungen werden landwirtschaftliche Flächen durch Wege erschlossen und durch Bodenordnung so gestaltet, dass Landwirte Arbeitszeit und Kosten sparen. Gleichzeitig werden die Kulturlandschaft gestaltet, Böden und Gewässer geschützt sowie Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und neu geschaffen.
In 2100 Dörfern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft ihrer Heimat. Die Dorferneuerung ist eine Bürgerbewegung für den ländlichen Raum. Von Bürgermeister Heckenlauer erfahren Sie, wie die nachhaltige Dorfentwicklung die Attraktivität und Lebensqualität in seiner Gemeinde verbessert.
Ländliche Entwicklung ist gemeinsames Handeln für den gemeinsamen Erfolg der Menschen im ländlichen Raum. Die notwendigen Maßnahmen erarbeiten wir im Dialog mit Gemeinden, Bürgern und Landwirten und setzen sie um.
Angesichts der Vielschichtigkeit der gegenwärtigen und der zu erwartenden Entwicklungen steht der ländliche Raum vor großen Herausforderungen. Er verfügt aber auch über vielfältige Potenziale, die es zu stärken gilt. Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung leistet unter den sich verändernden Rahmenbedingungen vielfältige Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben: