Niederbayerns ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Fast zwei Drittel aller Gemeinden Niederbayerns setzen auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 280 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für über 75.000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 174 Dorferneuerungen in 280 Ortschaften. Weitere Projekte sind 142 Flurneuordnungen, davon sind 55 Freiwillige Landtausch-Projekte, acht Unternehmensverfahren und vier Waldneuordnungen. Hinzu kommen 20 Integrierte Ländliche Entwicklungen mit rund 170 Gemeinden zur Stärkung von Regionen.
In Malgersdorf (Landkreis Rottal-Inn) hat sich seit Beginn der Dorferneuerung im Jahr 2019 schon einiges getan. Nun sollen weitere Maßnahmen umgesetzt werden. Dafür sind vorbereitende Bodenuntersuchungen notwendig, die Mitte April 2023 durchgeführt werden. Mehr
Knapp 1800 Bürger wohnen in der Gemeinde Reut. Wie wollen diese Menschen künftig in ihrer Heimat leben? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines zweitägigen Seminars der Schule für Dorf- und Landentwicklung Plankstetten im österreichischen Seminarhotel Wesenufer. Mehr
Die beiden abgeschlossenen Dorferneuerungen in Windberg sind ein gelungenes Beispiel dafür, wie durch Maßnahmen der Dorferneuerung die Attraktivität und Lebensqualität historischer Siedlungen im ländlichen Raum erhalten bzw. wiedererlangt werden können. Mehr
In der Gemeinde Stubenberg (Landkreis Rottal-Inn) entsteht ein Nahwärmenetz, das öffentliche und private Anschlüsse, die bisher fast ausschließlich mit Öl geheizt werden, künftig mit klimaneutraler Energie versorgen soll. Mehr
Niederbayerns ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Dafür setzt sich das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern ein. Zur Erfüllung der vielfältigen Aufgabengebiete ist die Behörde auch in Zukunft auf qualifizierte Nachwuchskräfte angewiesen. Mehr
Vor zwei Jahren hat Hans-Peter Schmucker seinen Dienst als Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung in Niederbayern angetreten. Seitdem hat sich viel getan. Im Gespräch mit Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich gab Schmucker einen Überblick über die aktuelle Situation. Mehr
Eine Edelstahl-Brotbox, gefüllt mit Käsesandwich, Karotte und Apfel – und alles bio: Darüber konnten sich 500 Erstklässler freuen. Diese Aktion ist eines der zwölf Projekte, die im vergangenen Jahr mittels des „Verfügungsrahmen Ökoprojekte“ vom ALE Niederbayern gefördert wurden. Mehr
Das ALE unterstützt Kommunen auf vielfältige Weise beim Umstieg weg von der fossilen hin zu einer regenerativen, möglichst CO2-neutralen Energieversorgung. Das geplante Nahwärmenetz in Rattenberg hat Vorbildcharakter für andere Kommunen. Mehr
Fast 5.000 kleine Projekte erhielten bereits eine finanzielle Unterstützung durch das Regionalbudget. Nun können Gemeinden, die sich in einer Integrierten Ländlichen Entwicklung zusammengeschlossen haben, weitere Ideen verwirklichen, denn die Förderung wird bis Ende 2025 verlängert.
Dorfläden, Bäcker und Metzger, Wirtshäuser und Handwerksbetriebe – sie alle sichern die Grundversorgung im ländlichen Raum und machen ihn lebens- und liebenswert. Deshalb erhalten kleine Unternehmen in der Dorferneuerung bis zu 45 Prozent Förderung. Im Jahr 2022 profitierten 110 Unternehmen, die insgesamt 5,2 Millionen Euro Zuschuss bekamen.
Mehr als 150 Anträge zählt das Förderprogramm „Streuobst für alle!“ seit dem Start im letzten Oktober schon. Die Streuobstwiesen sind einzigartige Kulturlandschaften und wichtige Biotope der Artenvielfalt. Bis 2035 sollen eine Million weitere Streuobstbäume im Rahmen des Bayerischen Streuobstpaktes hinzukommen.
Vom Bürgermeister bis zur Planerin, hier finden die aktiven Gestalter von Integrierten Ländlichen Entwicklungen viele Anregungen und Wissenswertes. Der Ratgeber zeigt Lösungswege für die Herausforderungen von morgen auf.
Perasdorf entwickelt sich vom Auslauf- zum Zukunftsmodell Dorf. In Herrngiersdorf, Langquaid, Rohr i.NB und Rottenburg a.d.Laaber wurde im Tal der Großen Laber eine einzigartige Auenlandschaft geschaffen. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber überreichte die Preise am 20. Oktober 2022 in feierlichem Rahmen in München.
Die Förderanträge von Vereinen, Verbänden und Gemeinden in Niederbayern werden vom Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern bearbeitet. Hier finden Sie Informationen rund ums Förderprogramm sowie Tipps zur Online-Antragstellung. Mehr
Der Streuobstanbau ist in Bayern eine über Jahrhunderte gewachsene Form des Obstanbaus mit höchster Bedeutung für die Kulturlandschaft und Artenvielfalt. Mit dem Förderprogramm „Streuobst für alle!“ tragen wir dazu bei, dass das auch so bleibt. Mehr
Nach rund eineinhalb Jahren als Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung Niederbayern zog Hans-Peter Schmucker eine erste Erfolgsbilanz in Sachen Dorferneuerung, einem wichtigen Förderinstrument im Angebot der Verwaltung für Ländliche Entwicklung. Mehr
Zahlreiche Menschen und Kommunen auf dem Land entwickeln kreative Ideen, packen gemeinsam an und stellen wegweisende Projekte auf die Beine. Die Fachtagung zeigte, was entstehen kann, wenn Begeisterung, Engagement und Fachwissen aufeinander treffen.
Ziel von Kernwegenetzplanungen ist eine gemeindeübergreifende und multifunktional angelegte Verbesserung des Hauptwirtschaftswegenetzes. Die Broschüre vermittelt landschaftsplanerische Entscheidungsgrundlagen, die bei der Planung von Kernwegenetzen bedacht werden sollen.
In Flurneuordnungen werden landwirtschaftliche Flächen durch Wege erschlossen und durch Bodenordnung so gestaltet, dass Landwirte Arbeitszeit und Kosten sparen. Gleichzeitig werden die Kulturlandschaft gestaltet, Böden und Gewässer geschützt sowie Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und neu geschaffen.
In 2100 Dörfern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft ihrer Heimat. Die Dorferneuerung ist eine Bürgerbewegung für den ländlichen Raum. Von Bürgermeister Heckenlauer erfahren Sie, wie die nachhaltige Dorfentwicklung die Attraktivität und Lebensqualität in seiner Gemeinde verbessert.
Ländliche Entwicklung ist gemeinsames Handeln für den gemeinsamen Erfolg der Menschen im ländlichen Raum. Die notwendigen Maßnahmen erarbeiten wir im Dialog mit Gemeinden, Bürgern und Landwirten und setzen sie um.
Viele Menschen und Kommunen auf dem Land haben Freude daran, die biologische Vielfalt zu stärken. In Dorf und Flur werden so Lösungen erarbeitet und kooperative Projekte verwirklicht. Die Fachtagung mit 500 Gästen zeigte Wege, wie Kommunen, Bürger und Verwaltung ihre Heimat gestalten und weiterentwickeln können.
Angesichts der Vielschichtigkeit der gegenwärtigen und der zu erwartenden Entwicklungen steht der ländliche Raum vor großen Herausforderungen. Er verfügt aber auch über vielfältige Potenziale, die es zu stärken gilt. Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung leistet unter den sich verändernden Rahmenbedingungen vielfältige Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben: