Niederbayerns ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Fast zwei Drittel aller Gemeinden Niederbayerns setzen auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 280 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für über 75.000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 174 Dorferneuerungen in 280 Ortschaften. Weitere Projekte sind 142 Flurneuordnungen, davon sind 55 Freiwillige Landtausch-Projekte, acht Unternehmensverfahren und vier Waldneuordnungen. Hinzu kommen 20 Integrierte Ländliche Entwicklungen mit rund 170 Gemeinden zur Stärkung von Regionen.
Moderne Landwirtschaft braucht ein bedarfsgerechtes, weitmaschiges Wegenetz mit gemarkungs- und gemeindeübergreifenden Verbindungen. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung wurde jetzt in der Integrierten Ländlichen Entwicklung Abteiland gemacht. Mehr
Es soll ein Ort der Begegnung und des Miteinanders werden. Das neue Dorfgemeinschaftshaus in Otterskirchen (Markt Windorf), das in der Ortsmitte neben der Kirche entsteht. Das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern unterstützt den Neubau im Rahmen der Dorferneuerung Otterskirchen. Mehr
Ein Staatspreis geht nach Altdorf für die zeitgemäße Instandsetzung eines Bauernhauses und ein weiterer nach Liebersberg für die Revitalisierung eines Vierseithofs zum Wohnen und Arbeiten. Die Ehrung der Preisträger erfolgt am 30. Oktober 2025 in München.
Im Zuge der laufenden Flurneuordnung Neulohe (Markt Painten, Landkreis Kelheim) wurde von der Teilnehmergemeinschaft die Wertermittlung der beteiligten Flächen durchgeführt. Dabei wurden in regelmäßigen Abständen Bodenproben genommen und bewertet. Mehr
Schon lange wünschen sich die Bürger von Waldhof eine attraktive Ortsmitte. Nun rückt dieser Wunsch in greifbare Nähe: Die Neugestaltung der Straßen und Freiflächen im Rahmen der Dorferneuerung, die vom Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern begleitet und gefördert wird, kann starten. Mehr
Damit die Flur am südlichen Ortsrand von Geiselsdorf (Markt Arnstorf, Landkreis Rottal-Inn) neu geordnet werden kann, musste erst eine Wertermittlung durch den Vorstand der Teilnehmergemeinschaft durchgeführt werden. Dadurch wird eine gerechte Zuteilung der Grundstücke sichergestellt. Mehr
Schnee- und Windbruch, Borkenkäfer sowie zersplitterter Grundbesitz, unwirtschaftliche Flurstücke und unklare Grenzen. Die Situation am Kellerberg (Landkreis Regen) ist für Waldbesitzer schwierig. Abhilfe soll eine Waldneuordnung durch das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern schaffen. Mehr
Ein Schwamm saugt Wasser auf und gibt es nur langsam wieder ab. Das ist das Prinzip, das hinter dem Aktionsprogramm „Schwammregionen“ steckt. Den Startschuss für zehn Schwammregionen gab Roland Spiller, Leiter der Verwaltung für Ländliche Entwicklung, bei einer Auftaktveranstaltung im Staatsministerium.
Mehr als 100.000 Bäume haben Kommunen, Vereine und Verbände bereits über das Förderprogramm „Streuobst für alle!“ beantragt. Bis zum Jahr 2035 sollen über den ganzen Freistaat verteilt eine Million neuer Streuobstbäume gepflanzt werden.
Das Regionalbudget fördert Kleinprojekte, die von Privatpersonen, Vereinen oder Kommunen umgesetzt werden. Jetzt können ILE-Zusammenschlüsse für das Jahr 2025 die Förderung von Kleinprojekten beantragen.
Welche Gemeinden arbeiten mit der Ländlichen Entwicklung erfolgreich zusammen? Aktuelle Daten und Informationen mit Ansprechpartnern erhalten Sie in den Landkreisinformationen 2024. Kurz und übersichtlich berichten wir über aktuelle und künftige Projekte. Mehr
In Flurneuordnungen werden landwirtschaftliche Flächen durch Wege erschlossen und durch Bodenordnung so gestaltet, dass Landwirte Arbeitszeit und Kosten sparen. Gleichzeitig werden die Kulturlandschaft gestaltet, Böden und Gewässer geschützt sowie Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und neu geschaffen.
In 2100 Dörfern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft ihrer Heimat. Die Dorferneuerung ist eine Bürgerbewegung für den ländlichen Raum. Von Bürgermeister Heckenlauer erfahren Sie, wie die nachhaltige Dorfentwicklung die Attraktivität und Lebensqualität in seiner Gemeinde verbessert.
Ländliche Entwicklung ist gemeinsames Handeln für den gemeinsamen Erfolg der Menschen im ländlichen Raum. Die notwendigen Maßnahmen erarbeiten wir im Dialog mit Gemeinden, Bürgern und Landwirten und setzen sie um.
Angesichts der Vielschichtigkeit der gegenwärtigen und der zu erwartenden Entwicklungen steht der ländliche Raum vor großen Herausforderungen. Er verfügt aber auch über vielfältige Potenziale, die es zu stärken gilt. Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung leistet unter den sich verändernden Rahmenbedingungen vielfältige Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben: