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Amt für Ländliche
Entwicklung Niederbayern
Abdruck honorarfrei
(25. Juli 2023) Landau a.d.Isar – Engagiert, mutig und innovativ – diese Eigenschaften kennzeichnen Gemeinden, die sich zu einer Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) zusammenschließen und sich miteinander einsetzen für eine attraktive und lebenswerte Region. Insgesamt gibt es in Niederbayern 23 solcher ILEen – allesamt gefördert vom Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Niederbayern. Nun fand das erste Netzwerktreffen der ILE-Managements am ALE Niederbayern in Landau statt. Dabei informierten Vertreter des ALE zu verschiedenen Themen und die ILE-Manager stellten sich zum besseren Kennenlernen und fachlichen Austausch kurz vor.
Amtsleiter Hans-Peter Schmucker präsentierte die Arbeitsbereiche, Strukturen und Fördermittelausstattung des ALE Niederbayern. Anschließend informierten Reinhard Reif, Abteilungsleiter Fachliche Dienste, und Manuela Raith, Sachgebiet Finanzierung und Förderung, zu den verschiedenen Fördermöglichkeiten einer ILE. Sven Päplow, Leiter Sachgebiet Integrierte Ländliche Entwicklung und Gemeindeentwicklung am ALE Niederbayern, stellte den neuen ILE-Handlungsleitfaden vor. Dieser ist für die ILEen und deren Managements eine sehr gute Übersicht mit Grundlagen, Vorgaben und vielen nützlichen Informationen rund um das Thema ILE. Ende des Jahres 2022 wurde dieser überarbeitet und neu aufgelegt.
Nach einer Kaffeepause mit ersten interessanten Gesprächen stellten sich die Managements vor und präsentierten ihre jeweilige ILE. Nicht nur aufgrund einer Reihe von neuen ILE-Managements stießen die Informationen auf großes Interesse und sorgten für ausreichend Gesprächsstoff im gemütlichen Ausklang der Veranstaltung. Die ILE-Managerinnen und -Manager tauschten sich zu einzelnen Projekten aus, suchten nach ersten Kooperationsmöglichkeiten und diskutierten Vor- und Nachteile unterschiedlicher Organisationsformen. Nach gut vier Stunden endete das Netzwerktreffen mit zufriedenen und motivierten Gesichtern. Einen Wunsch hörte man von allen Seiten: „Das müssen wir öfter machen, nicht erst in einem Jahr wieder“.