Niederbayerns ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Fast zwei Drittel aller Gemeinden Niederbayerns setzen auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 280 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für über 75.000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 174 Dorferneuerungen in 280 Ortschaften. Weitere Projekte sind 142 Flurneuordnungen, davon sind 55 Freiwillige Landtausch-Projekte, acht Unternehmensverfahren und vier Waldneuordnungen. Hinzu kommen 20 Integrierte Ländliche Entwicklungen mit rund 170 Gemeinden zur Stärkung von Regionen.
Nach gelungener Neugestaltung der Ortsmitte von Buchhofen liegt nun der Fokus auf dem Bau eines Geh- und Radwegs von Buchhofen nach Manndorf. Auch das Sportplatzgelände wird neugestaltet. Das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern begleitet und fördert diese Maßnahmen. Mehr
In Uttigkofen ist im Rahmen der Dorferneuerung aus einem unstrukturierten asphaltierten Platz eine attraktive und einladende Ortsmitte entstanden. Jetzt fand die Einweihungsfeier mit zahlreichen Ehrengästen statt. Mehr
In Stubenberg wurde erfolgreich ein Nahwärmenetz in Betrieb genommen, das 71 Gebäude, die zuvor fast ausschließlich mit Heizöl beheizt wurden, künftig mit klimaneutraler Energie versorgt. Das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern unterstützt dieses Vorhaben mit 246.200 Euro im Rahmen der einfachen Dorferneuerung. Mehr
Moderne Landwirtschaft braucht ein bedarfsgerechtes, weitmaschiges Wegenetz mit gemarkungs- und gemeindeübergreifenden Verbindungen. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung wurde jetzt in der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) Passauer Oberland gemacht: Es erfolgte der Spatenstich für den Neubau eines Kernweges von Ruderting über Trautenberg nach Fischhaus. Die Maßnahme wird vom Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Niederbayern begleitet und gefördert. Mehr
Dorf und Flur so gestalten, dass sie Wasser zurückhalten, wird in Zeiten des Klimawandels immer wichtiger. Auch 2025 zeichnet das Staatsministerium deshalb engagierte Menschen aus, die sich für den Wasserrückhalt in Böden und Flur einsetzen.
Die viel befahrene Bundesstraße 85 führt direkt durch den Ort. Es fehlen Gehwege und die Dorfmitte ist wenig attraktiv gestaltet. Der Wunsch, dass sich diese Situation in Gumpenreit (Markt Schönberg, Landkreis Freyung-Grafenau) verbessert, ist groß. Nun rückt das Ziel in greifbare Nähe. Mehr
Vertreter des Landesamtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung informierten sich am ALE Niederbayern über den Einsatz der eAkte in der Verwaltung für Ländliche Entwicklung in Bayern. Das Amt pilotiert den Übergang ins „digitale Zeitalter“ bereits seit geraumer Zeit und nimmt hier bayernweit eine Vorreiterrolle ein. Mehr
Im April 2025 erfolgte die offizielle Anordnung der Waldneuordnung am Kellerberg (Stadt Zwiesel / Landkreis Regen). Jetzt fand die Vorstandswahl der Teilnehmergemeinschaft statt. Der erste Meilenstein des Verfahrens, von dem die Waldbesitzer in Zukunft profitieren werden. Mehr
Massiv geschädigt war die Ortsdurchfahrt in Hundsruck (Markt Untergriesbach). Spurrinnen, Netzrisse und Verdrückungen bereiteten große Probleme. Außerdem reichte das Entwässerungssystem nicht aus. Dank der Dorferneuerung gehören diese Schwierigkeiten der Vergangenheit an.
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Mit Herzblut und großer Tatkraft gestalten zahlreiche Ehrenamtliche ihre Gemeinden, Regionen und den ländlichen Raum. Sechs Persönlichkeiten erhielten im Landwirtschaftsministerium von Amtschef Hubert Bittlmayer am 19. Mai die Staatsmedaille in Silber.
Das alte Schulhaus prägt den Ort Atting im Landkreis Straubing-Bogen. Die zentrale Lage, bauliche Struktur und vielfältige Nutzung machen es zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Gemeinde. Die Sanierung des Gebäudes ist die Schlüsselmaßnahme der Dorferneuerung. Mehr
Moderne Landwirtschaft braucht ein bedarfsgerechtes, weitmaschiges Wegenetz mit gemarkungs- und gemeindeübergreifenden Verbindungen. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung wurde jetzt in der Integrierten Ländlichen Entwicklung Abteiland gemacht. Mehr
Ein Staatspreis geht nach Altdorf für die zeitgemäße Instandsetzung eines Bauernhauses und ein weiterer nach Liebersberg für die Revitalisierung eines Vierseithofs zum Wohnen und Arbeiten. Die Ehrung der Preisträger erfolgt am 30. Oktober 2025 in München.
Ein Schwamm saugt Wasser auf und gibt es nur langsam wieder ab. Das ist das Prinzip, das hinter dem Aktionsprogramm „Schwammregionen“ steckt. Den Startschuss für zehn Schwammregionen gab Roland Spiller, Leiter der Verwaltung für Ländliche Entwicklung, bei einer Auftaktveranstaltung im Staatsministerium.
Mehr als 100.000 Bäume haben Kommunen, Vereine und Verbände bereits über das Förderprogramm „Streuobst für alle!“ beantragt. Bis zum Jahr 2035 sollen über den ganzen Freistaat verteilt eine Million neuer Streuobstbäume gepflanzt werden.
Das Regionalbudget fördert Kleinprojekte, die von Privatpersonen, Vereinen oder Kommunen umgesetzt werden. Jetzt können ILE-Zusammenschlüsse für das Jahr 2025 die Förderung von Kleinprojekten beantragen.
Welche Gemeinden arbeiten mit der Ländlichen Entwicklung erfolgreich zusammen? Aktuelle Daten und Informationen mit Ansprechpartnern erhalten Sie in den Landkreisinformationen 2024. Kurz und übersichtlich berichten wir über aktuelle und künftige Projekte. Mehr
In Flurneuordnungen werden landwirtschaftliche Flächen durch Wege erschlossen und durch Bodenordnung so gestaltet, dass Landwirte Arbeitszeit und Kosten sparen. Gleichzeitig werden die Kulturlandschaft gestaltet, Böden und Gewässer geschützt sowie Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und neu geschaffen.
In 2100 Dörfern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft ihrer Heimat. Die Dorferneuerung ist eine Bürgerbewegung für den ländlichen Raum. Von Bürgermeister Heckenlauer erfahren Sie, wie die nachhaltige Dorfentwicklung die Attraktivität und Lebensqualität in seiner Gemeinde verbessert.
Ländliche Entwicklung ist gemeinsames Handeln für den gemeinsamen Erfolg der Menschen im ländlichen Raum. Die notwendigen Maßnahmen erarbeiten wir im Dialog mit Gemeinden, Bürgern und Landwirten und setzen sie um.
Angesichts der Vielschichtigkeit der gegenwärtigen und der zu erwartenden Entwicklungen steht der ländliche Raum vor großen Herausforderungen. Er verfügt aber auch über vielfältige Potenziale, die es zu stärken gilt. Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung leistet unter den sich verändernden Rahmenbedingungen vielfältige Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben: